BitGo erhält eine Vertrauenslizenz von den New Yorker Aufsichtsbehörden

Die von Goldman Sachs unterstützte Krypto-Depotbank BitGo hat eine New York Trust-Lizenz erworben, um als unabhängige Depotbank im Bundesstaat zu agieren.

Das große amerikanische Unternehmen für die Verwahrung und Sicherheit digitaler Vermögenswerte, BitGo, hat eine New York Trust-Lizenz vom New York State Department of Financial Services erworben.

Laut einer Ankündigung ermöglicht die neue Charta BitGo die Bereitstellung von Depotdiensten für institutionelle Kunden in New York, die große Investitionen in Krypto gemäß den örtlichen Vorschriften tätigen möchten.

Mit der neuen Lizenz wird BitGo die Kontrolle Ihres Kunden und die Bekämpfung der Geldwäsche sowie die Offline-Kältespeicherung von kryptografischen Schlüsseln in Tresoren für Banken ermöglichen, so BitGo.

Mike Belshe, CEO von BitGo, sagte, dass die neue Vertrauensurkunde von NYDFS dem Unternehmen helfen wird, die weltweit führenden Finanzorganisationen mit Sitz im Bundesstaat New York zu bedienen.

Belshe sagte, dass das Unternehmen einen deutlichen Anstieg bei institutionellen Kunden verzeichnet habe:

„Das vergangene Jahr war für BitGo und die Märkte für digitale Vermögenswerte insgesamt außergewöhnlich, vor allem aufgrund des Zustroms großer Finanzdienstleistungsinstitute, die dem Krypto-Ökosystem ein neues Maß an Glaubwürdigkeit, Liquidität und Stabilität verleihen.“

BitGo beantragte im August 2020 die New Yorker Treuhandcharta, um als unabhängige und regulierte Depotbank im Bundesstaat tätig zu werden

BitGo wurde 2013 in Palo Alto, Kalifornien, gegründet und bietet Speicher für Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) auf institutioneller Ebene sowie die Abwicklung von Kryptotransaktionen. Das Unternehmen wird von großen Mainstream-Unternehmen wie Goldman Sachs sowie von Branchenunternehmen wie Digital Currency Group und Galaxy Digital Ventures unterstützt.

Im vergangenen Jahr hat BitGo zwei neue Depotbanken in der Schweiz und in Deutschland gegründet, die jeweils von den Behörden in ihren jeweiligen Gerichtsbarkeiten reguliert werden.


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